Je natürlicher ein Garten ausschaut, umso perfekter wirkt er. Auch im Garten geht’s um Harmonie und ausgewogenen Energiefluss. Hier kommen einige Regeln nach Feng Shui:

1. Klare und organisierte Struktur: Ein Garten nach Feng Shui ist in der Regel gut organisiert und strukturiert. Es gibt klare Wege und Grenzen, die den Garten in verschiedene Bereiche unterteilen, wie zum Beispiel Ruhezonen, Aktivitätsbereiche und Pflanzbeete.

2. Ausgewogene Pflanzenauswahl: Die Auswahl der Pflanzen in einem Feng Shui-Garten ist sorgfältig abgestimmt, um eine ausgewogene Energie zu fördern. Es werden sowohl Yin- als auch Yang-Pflanzen verwendet, um eine harmonische Balance zu schaffen. Die einzelnen Elemente können über verschiedene Pflanzen repräsentiert werden und an den gewünschten Stellen ihre Energie entfalten. (Beispiele: Trauerweide = Wasser, hängend; Zypresse = Holz, schmal und hoch; Yucca-Palme = Feuer, spitz; Bodendecker = Erde, flachwachsend; Hortensien = Metall, runde Blüten)

3. Wasser- und Stein-Elemente: Wasser und Steine sind wichtige Elemente in einem Feng Shui-Garten, da sie die Energie im Garten aktivieren und harmonisieren. Ein Teich, Brunnen oder Wasserfall kann zum Beispiel das Wasser-Element repräsentieren und eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Steine können in Form von Gehwegen, Mauern oder Skulpturen verwendet werden, um die Erdenergie zu stärken und die Stabilität im Garten zu fördern.

4. Pflege und Sauberkeit: Ein Garten nach Feng Shui sollte regelmäßig gepflegt und sauber gehalten werden, um eine positive Energie zu fördern. Unkraut sollte regelmäßig entfernt werden, Pflanzen sollten gesund gehalten werden und der Garten sollte frei von Müll und Unordnung sein.

Insgesamt ist ein Garten nach Feng Shui darauf ausgerichtet, eine harmonische und ausgewogene Umgebung zu schaffen, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Bewohner unterstützt und die positive Energie fördert.

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