Feng Shui ist eine Beobachtungs- und Erfahrungswissenschaft. Ihr Ursprung liegt in China. Die ersten Aufzeichnungen sind 3000 Jahre alt. Die Chinesen haben die Natur beobachtet und daraus Ihre Lehren gezogen. Für ein erfolgreiches Feng Shui in der westlichen Welt ist es wichtig diese Beobachtungen richtig zu deuten und in unseren Lebensraum und in unsere Zeit zu übertragen.

Dabei wird zunächst der Chifluss (Chi=Energie) betrachtet, denn ohne gut fließende Energie kann nichts bewirkt werden. Überall wirkt  Energie. Dabei ist die Qualität und die Quantität entscheidend. Sie soll nicht zu schnell und nicht zu langsam fließen und alle Bereiche im Raum erreichen.

Auch die Ausgeglichenheit von Yin und Yang sind essentiell. 

Die 5 Elemente treten in der Natur als die Naturphänomene  Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz auf. Jedes Element verkörpert eine bestimmte Energierichtung. Die Elemente nähren oder stören sich untereinander.

Ein Raum wirkt dann harmonisch, wenn die 5 Elemente vorhanden und im Einklang sind.

Feng Shui ist eine Harmonielehre.

Das Bagua ist eine Art Akupunkturkarte für die Harmonisierung des Wohn- und Arbeitsumfelds. Es teilt den Raum in 8 Bereiche. Jeder steht für einen Kernwunsch des Menschen.

Um die äußeren Einflüsse auf unseren Lebensraum zu übertragen ist fast immer das Kompassbagua die richtige Wahl. Es richtet sich nach den Himmelsrichtungen.

Das 3-Türenbagua kommt nur bei kleineren Einheiten, wie z.B. Schreibtischen oder bei beweglichen Räumen, wie z.B. Wohnmobilen zum Einsatz.