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Das optimale Feng Shui Schlafzimmer – Für süße Träume und harmonische Beziehungen
Schläfst du wie ein Stein und fühlst dich morgens frisch wie ein Frühlingsmorgen? Läuft deine Partnerschaft rund? Dann darfst du diesen Text getrost überspringen – Glückwunsch, du hast scheinbar ein echtes Feng Shui-Schlafzimmer!
Aber falls du beim Lesen eher geseufzt als genickt hast – bleib dran. Denn dein Schlafzimmer ist viel mehr als nur der Ort, an dem du abends müde ins Bett fällst.

Wir verbringen rund 30 % unserer Lebenszeit im Schlafzimmer ?
Das ist also nicht irgendein Raum – das ist dein persönlicher Kraftort! Hier verarbeitet dein Körper den Tag, tankt neue Energie und – wenn alles gut läuft – findet auch deine Seele ein bisschen Frieden.
Damit das gelingt, darf das Schlafzimmer kein Abstellraum für Technik, Chaos oder Bügelwäsche sein. Es ist dein Rückzugsort. Deine Wohlfühl-Oase. Dein Ruhepol.
Also: Vorhang auf für die Feng Shui Basics!
Die goldenen Regeln für deinen Wohlfühlraum
- Mach’s dunkel! Nachts wollen unsere Augen einfach nichts mehr sehen. Verdunkle das Zimmer gut – dein Schlaf wird’s dir danken.
- Ruhe bitte! So wenig Lärm wie möglich – auch leise Geräusche können deinen Schlaf stören, ohne dass du es merkst.
- Natürlich ist besser! Holz, Baumwolle, Leinen, Seide – je natürlicher die Materialien, desto harmonischer die Energie.
- Tschüss, Plastik und Metall! Leitende Materialien wie Metall, Spiegel oder Kunststoff bringen Unruhe ins Schlafzimmer – und brauchen wir da wirklich nicht.
- Digitale Diät fürs Schlafzimmer! Fernseher, Laptop, Handy, Radiowecker oder gar der Router – bitte alle raus. WLAN nachts aus (geht ganz einfach, dein Router kann das sogar automatisch).
- Das Bett an der Wand! Dein Bett steht idealerweise mit dem Kopfteil an einer soliden Wand. Das gibt Rückhalt – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Zwei Nachttischchen links und rechts runden das Ganze harmonisch ab.
- Freiraum unterm Bett! Keine Kisten, keine Kartons – lass die Energie unterm Bett fließen, nicht stagnieren.
- Farben mit Gefühl. Sanfte Erdtöne und gedeckte Farben schaffen Stabilität und Ruhe. Wiederhole Farben im Raum – das bringt Ordnung fürs Auge und Frieden fürs Gemüt.
Und noch mehr Tipps
Bitte keine Last über dem Kopf! Regale oder Hängeschränke über dem Bett? Lieber nicht – wer will schon symbolisch von einem Bücherregal erdrückt werden?
Achtung bei Dachschrägen! Nicht mit dem Kopf unter die Schräge legen. Gestalte Wand und Schräge in der gleichen Farbe, das „hebt“ sie optisch. Stell schmale hohe Gegenstände auf, die ebenfalls die Decke anheben. Oder du setzt einen Betthimmel ein – der versteckt die Schräge und eventuelle Balken und schafft ein kuscheliges Nestgefühl.
Liebe & Zweisamkeit fördern
Willst du deine Beziehung vertiefen, auffrischen oder überhaupt erst eine einladen? Dann schaffe einladende Sinnlichkeit:
- Warme Farben wie Rosa, Violett oder Dunkelrot
- Kuschelige Stoffe und sanfte Materialien
- Immer alles im Doppelpack! Zwei Lampen, zwei Nachttische, zwei harmonierende Bilder, zwei Figuren, die sich anschauen – du verstehst das Prinzip. So fühlt sich die Liebe willkommen.
Dein Schlafzimmer ist kein Büro, kein Trockenraum, kein Lagerplatz für Papierkram oder Wäschekörbe. Bitte nicht!
Wenn dein Unterbewusstsein beim Einschlafen noch die To-do-Liste abarbeitet oder auf den Wäschestapel starrt, wird das nichts mit erholsamem Schlaf.
Manchmal braucht es nur ein paar gezielte Veränderungen und plötzlich fühlt sich alles leichter an.